Eine „weiße Indianerin“ im Indianer-Atelier
Am 10.Nov.2010 bekam das Indianer-Atelier Besuch von einer Indianerin. Nicht schlecht staunten wir als vor unserer Tür eine Frau stand, die wie eine richtige Indianerin aussah. Das Kleid war aus Leder mit vielen Perlen bestickt und am Kopf steckten Federn. Mokassins hatte sie auch an. Das sind weiche Lederschuhe wie sie Indianer tragen.
Wir erfuhren, dass ihr Name Grashüpfer lautet. Sie heißt so, weil sie schreckhaft ist und dann hüpft wie ein Grashüpfer.
Wir Kinder erzählten ihr, dass wir auch indianische Namen haben. Da verriet sie uns, dass sie eigentlich Frau Bemsel heißt und dass sie keine richtige Indianerin ist.
Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit dem Leben der Indianer, weil dieIndianer mit der Natur noch in Einklang lebten.
Fast alle mitgebrachten Gegenstände hat sie selbst hergestellt, auch das Indianerkleid und die Mokassins. Am Schluss hat sie ihr Kalumet angezündet und hat uns gezeigt wie die Indianer ihre Friedenspfeife rauchen .
Das war ein spannender Indianer-Atelier-Tag.
S.Kauffeldt