Beratung

Beratung

Beratungskonzept der Schillerschule

Das vertrauensvolles Zusammenwirken zwischen Schule und Eltern sind der Grundstein für eine gute Erziehungs-und Bildungspartnerschaft.

Lehrer-Eltern-Gespräche sind wesentlicheBestandteileunserer pädagogischen Arbeit, mit dem Ziel, den Schüler*innen eine optimale Entwicklung zu ermöglichen, individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten zu unterstützen und Begabungen und soziale Verhaltensweisen zu fördern.

Dabei stehen folgende Themen im Mittelpunkt:

  • das individuelle Lern-und Arbeitsverhalten des Kindes,
  • seine Lern-und Leistungsentwicklung
  • seine Lernwege, Stärken und Lernpräferenzen,
  • das Verhalten im Klassenverband
  • seine allgemeine Entwicklung sowie der individuelle Förderbedarf

Von Anfang an gibt es an unserer Schule ein durchgängiges und verlässliche Informations- und Beratungsangebot der Schule für Eltern.
Besteht von Seiten der Erziehungsberechtigten Bedarf einer Beratung, können sich die Erziehungsberechtigten jederzeit telefonisch, per E-mail oder persönlich an die Lehrkräfte oder die Schulleitung wenden.

Auf Wunsch der Eltern kann eine besonders ausgebildete und weiterqualifizierte Beratungslehrkraft hinzugezogen werden. Die Beratungslehrkraft führt in der Regel mit dem Kind Begabungstests durch und führt ausgehend von den Testergebnissen ein abschließendes Beratungsgespräch mit den Eltern. Die Beratungslehrkraft informiert die Grundschule über die Testergebnisse, sofern die Eltern zustimmen.

  • zuständige Beratungslehrerin im Schj 20/21
    Frau Entenmann
    Tel: 0711 5851-652
    Email: info@hhrs-fellbach.de

Jederzeit können sich Eltern auch an die schulpsychologische Beratungsstelle Backnang wenden und das kostenlose Beratungsangebot in Anspruch nehmen.

Das Staatliche Schulamt Backnang stellt auf seiner Homepage eine Vielzahl von Informationen und Unterstützungsangeboten zur Verfügung.

Die Schule macht Eltern ggfs. auch auf außerschulische Beratungsangebote aufmerksam:

  • Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien
    Es gibt unterschiedliche Beratungsstellen für unterschiedliche Fragestellungen und Probleme.
  • Kinder-und Jugendärzte sowie therapeutische Praxen
    (Logopädie/Ergotherapie, Psychotherapie etc.), Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter

Das Informations- und Beratungsangebot der Schillerschule für Eltern im Laufe der Grundschulzeit

Zeitraum: Einschulung, 1. Klasse und Grundschulförderklasse

  • Die erste Beratung der Erziehungsberechtigten findet an den Kindertagesstätten etwa zehn Monate vor der Einschulung der Kinder statt. Nach der Beobachtung der Kinder durch die Kooperationslehrerinnen tauschen sich – sofern eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegt – Erzieherin und Lehrerinnen über den Entwicklungsstand des Kindes aus. Gemeinsam mit den Erzieherinnen werden Elterngespräche zur Entwicklung des Kindes, seiner Sprachkompetenz und Möglichkeiten der vorschulischen Förderung angeboten.
  • Kinder, die einen erhöhten Förderbedarf erkennen lassen, werden Ende Januar zu einem Besuch in die Schule eingeladen, wo sie von den Kooperationslehrerinnen hinsichtlich ihres Lern- und Entwicklungspotentials nochmals beobachtet werden. Anschließend werden die Eltern über die Ergebnisse der Beobachtung informiert und es wird gemeinsam über die geeigneten Lernorte beraten.
  • Für Kinder, die einen sonderpädagogischen Bedarf erkennen lassen, wird die Hinzuziehung des sonderpädagogischen Dienstes empfohlen.
    Es wird ein individuelles Beratungsangebot gemeinsam mit Erzieherin, Kooperationslehrerin und sonderpädagogische Dienst an der Schule oder im Kindergarten erörtert.
  • Anfang Januar findet der erste Informationsabend für alle Erziehungsberechtigten der einzuschulenden Kinder statt. Hier werden die Eltern vorab informiert, was Schulfähigkeit bedeutet, welche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbesuch notwendig sind und worauf sie in dem letzten Jahr vor der Einschulung fördernd achten können. Es wird Einblick in den Anfangsunterricht und das Schulleben gegeben und die Arbeit der Grundschulförderklasse erklärt. Anschließend haben die Eltern die Möglichkeit die Klassenräume zu besichtigen und mit den anwesenden Lehrerinnen und der Schulleitung weitere Fragen zu klären
  • Bei der Schulanmeldung an der Schillerschule Mitte März haben die Eltern und die Kinder die Möglichkeit, die Klassenräume und die Einrichtung der Schillerschule kennenzulernen. Die Kooperationslehrerinnen und die Schulleitung stehen an beiden Nachmittagen für Fragen und kurze Gespräche zur Verfügung.
  • Die Grundschulförderklasse bietet für interessierte Eltern im März einen Informationsnachmittag an. Die Klassenlehrerin der Grundschulförderklasse informiert über Arbeits- und Lernweise der Grundschulförderklasse und gibt Einblick in den Alltag der GFK..
  • Zwei Tage vor dem Einschulungstag findet der erste Elternabend der 1. Klassen und der Grundschulförderklasse statt. Die Klassenlehrer*innen der ersten Klasse erläutern organisatorische Dinge, besprechen die Schulmaterialien und geben weitere Tipps und Hilfestellungen für den Schulalltag.
  • Es finden im Laufe des 1. Schuljahres noch zwei weitere Klassenpflegschaftsabende statt.
  • Es wird mindestens ein individuelles Gespräch mit allen Erziehungs-berechtigten der Klasse 1 und der Grundschulförderklasse. Grundlage des Gespräches sind Lern- und Entwicklungsdokumentationen und allgemeine Beobachtungen.

Zeitraum: 2. Klasse

  • Es finden im Laufe des 2. Schuljahres mindestens zwei Klassenpflegschaftsabende statt.
  • Es wird mindestens ein individuelles Gespräch mit allen Erziehungsberechtigten der Klasse 2 geführt.
  • Elterngespräch statt Schulbericht: Am Ende des ersten Schulhalbjahres wird ein Gespräch mit den Elternüber die individuelle Lern- und Leistungsentwicklung des Kindes geführt, die Schüler erhalten keinen Schulbericht.

Zeitraum: 3. Klasse

  • Es finden im Laufe des 3. Schuljahres mindestens zwei Klassenpflegschaftsabende statt.
  • Es wird mindestens ein individuelles Gespräch mit allen Erziehungsberechtigten der Klasse 3 geführt.

Zeitraum: 4. Klasse

  • Im Laufe des 4. Schuljahres werden mindestens zwei Klassenpflegschaftsabende durchgeführt.
  • Es können individuelle Beratungsgespräche stattfinden
  • Informationsveranstaltung der Grundschule für die Erziehungsberechtigten der Schüler der 4. Klassen bis Ende Januar.
    Die Schulleiter der weiterführenden Schulen in Fellbach-Schmiden informieren über Bildungsauftrag, Arbeitsweisen und Leistungsanforderungen der auf der Grundschule aufbauenden Schularten.
  • Informations- und Beratungsgespräch zur Erstellung der Grundschulempfehlung..
    Grundlage sind differenzierte kontinuierliche Beobachtungen über Arbeits- und Lernverhalten sowie die Leistungsentwicklung der Schüler. Die Grundschule erstellt für jede Schülerin und jeden Schüler ein Leistungsprofil (Halbjahresinformation der Klasse 4). Das Leistungsprofil wird den Erziehungsberechtigten durch die Klassenlehrkraft differenziert und transparent und nachvollziehbar erläutert.
  • Besonderes Beratungsverfahren durch Beratungslehrkraft (auf Wunsch der Erziehungsberechtigten)
    Die pädagogisch-psychologische Beratung durch eine Beratungslehrkraft beinhaltet
    • ein Beratungsgespräch oder
    • ein Beratungsgespräch mit der Durchführung von Begabungstests und einem anschließenden Auswertungsgespräch.

Internationale Vorbereitungsklasse (VKL) – Beratung von Eltern von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen

Das Betreuungsangebot, das oben beschrieben ist, richtet sich natürlich auch an die Erziehungsberechtigten der Kinder der Vorbereitungsklasse. Mit dem Schuleintritt werden die Eltern von den zuständigen Lehrkräften, und der Schulleitung während der ganzen Schulzeit in der Schillerschule beraten.

Bei Sprachschwierigkeiten werden Dolmetscher oder Elternmentoren für Kinder mit Migrationshintergrund zum Gespräch hinzugezogen.

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