Schülerpaten in Coronazeiten

Eine Schülerpatin erzählt:

Aliyah mit Luis
Aliyah mit Luis

Hallo,
mein Name ist Aliyah, ich bin eine Schülerin aus der 4c.

Als ich noch im Kindergarten war, ging es mir wie allen Kindern. Ich freute mich riesig auf meine Schulzeit und hatte auch ein bisschen Angst vor dem Neuen und Unbekannten, der Grundschule.

An der Schillerschule war alles sehr schön organisiert und es war eine riesige Freude zu sehen, wie sich alle um uns kümmerten und wir auch einen Brief von unseren Paten aus der vierten Klasse bekamen. Es gab eine wunderschöne Einschulungsfeier der Zweitklässler in unserer Turn- und Festhalle.

Mir gab es eine große Sicherheit und ein tolles Gefühl, dass mir eine ältere und große Schülerin der vierten Klasse zur Seite stand.

Ich hatte mich auf meine Patenschaft als Viertklässlerin sehr gefreut und finde es schade, dass wir unseren Patenkindern wegen der Pandemie nicht zur Seite stehen können und sie kaum sehen. Die Erstklässler konnten deswegen nicht so wie alle anderen in der Schule aufgenommen werden, was sehr traurig ist.

Trotzdem ist es in dieser schwierigen Zeit schön, dass es die Möglichkeit gibt, über verschiedene Computerprogramme Kontakt zu halten.

Die Mama meines Patenkindes hatte die Idee, dass wir uns über Skype treffen können.

Wir haben uns dann einmal in der Woche, immer dienstagnachmittags, zum gegenseitigen Vorlesen am Computer getroffen. Es hat viel Spaß gemacht.

Ich hoffe, dass wir unsere Patenkinder bald wieder auf dem Schulhof sehen können.

Eure Aliyah

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner